Dienstag, 19. Juni 2012

Hr. Speck und die Nerven...


Liebe Kollegen/innen,

In der Betriebsversammlung am 18.06.2012 um 21 Uhr ging es inhaltlich wieder stark zur Sache. So wie man es in den Versammlungen in Pasing gewohnt ist. Viel Inhalt, aber immer sachlich und fair.
Nicht nur der Betriebsrat stellte kritische Fragen, sondern auch die Belegschaft nahm durch viele Fragen sehr aktiv am Geschehen teil. Sichtlich genervt davon, platzte dem Geschäftsleiter Hr. Speck schlussendlich der Kragen. In lautem Tonfall erwiderte er die Frage eines Kollegen, der lediglich wissen wollte, wohin er sich mit seiner neuen Lohnsteuerkarte wenden müsse, und äußerte sich dahingehend, dass dies hier "kein Wunschkonzert" sei, und es jetzt auch mal reichen würde. Es folgte ein Monolog darüber, dass das Ganze hier mittlerweile zu weit ginge. Der Tonfall wurde von allen Anwesenden als extrem überzogen und unangebracht bewertet. Der Betriebsratsvorsitzende konnte die Situation schlussendlich wieder erfolgreich beruhigen.
Man darf von einem Geschäftsleiter bei Metro sicher ein gewisses Maß an sozialer Kompetenz erwarten, auch in Momenten die man vielleicht nicht so prickelnd findet, wie Rundgänge mit den Metro- Spitzen durch den Großmarkt.
Sehr geehrter Hr. Speck, wir hoffen inständig auf dieser Seite über weiteres Fehlverhalten nicht mehr berichten zu müssen.

3 Kommentare:

  1. Er hat wirklich sein wahres Gesicht gezeigt.

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  2. Speck muss weg.wer Arbeitnehmerrechte und Menschenrechte mit Füssen tritt,wie Speck ,der sollte eigentlich freiwillig seinen Hut nehmen.Oder will Metro tatsächlich mit jemanden weitermachen,wo das BTrVG.ignoriert,ebenso wie den Tarifvertrag und andere gesetzliche Bestimmungen.Es sieht so aus momentan das Metro in der Führungsebene mithilft bzw.Gl wie Speck noch anspornt Arbeitnehmerrechte mit Füssen zu treten.Sollte es weitere Fakten geben dann ist es an der Zeit gegen den gewerkschaftsfeindlichen und Arbeitnehmerfeindlichen Bedingungen bei Metro öffentlich was zu machen.Es kann doch nicht sein das Menschen wie Caner Demir die sich für Arbeitnehmer-und Menschenrechte einsetzen verjagt werden und Typen wie Speck die Arbeitnehmer-und Menschenrechte mit Füssen treten,weiter schalten und walten können wie sie wollen.Metro ist hier und anderswo nicht weit weg von Lidl und KIK.Nach dem Motto nen BR ist gesetzlich notwendig ,also lass ich nen Br zu,solange er sich nicht für Arbeitnehmerrechte einsetzt und so macht wie wir es wollen.....Aber setzt sich ein BR oder JAV für das BtrVG und den Tarifvertrag ein,dann wird versucht ihn fertig zu machen.......Und wie hier in Pasing der JAV verjagt´...
    Was will Metro eigentlich?Eine Interessenvertretung die sich für Arbeitnehmerrechte einsetzt oder eine Vertretung die sich zum verlägerten Arm des Geschäfrtsleiters macht...........So wie es aussieht werden Pseudo -und Co Manager Br befördert,während kritische und sich für das BtrVG einsetzende Br verfolgt werden und versucht wird sie mundtod ´zu machen.
    Gerade deshalb ist der Br Pasing ein Beispiel dafür,das es trotz Arbeitgeber Repressionen ,bei einer solidarischen und kampfstarken Belegschaft möglich ist,Arbeitnehmmerrechte durchzusetzen.

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  3. Mich stört am meisten, dass man bei derartigen Diskussionen sein Gegenüber gar nicht ausreden lässt, sondern immer sein Wort behaupten will. Sowas zeugt von Respektlosigkeit und Desinteresse. Eine tolle Charaktereigenschaft ist das Zuhören, aber so wie es ausschaut will man gar nicht ernsthaft wissen, was wir Nachtschichtler wirklich denken und zu sagen haben. Man hat echt den Anschein, dass wir für total dumm und unwissend abgestempelt werden. Ja ... wir fordern nunmal Dinge, die uns auch zustehen, aber die Herren GL,BTL und was weiss ich noch für L`s dürfen ruhig auch des öfteren mit geöffneten Augen durch den Markt laufen und sehen, was wir überhaupt leisten und eben nicht nur ihre Umsatzzahlen anschauen. Es arbeiten immerhin noch Menschen in diesem Markt.

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