Es gibt neues zu berichten!
Für den morgigen Vormittag sind Gespräche zwischen der Geschäftsleitung und Verantwortlichen aus der Zentrale auf der einen Seite, und dem Betriebsausschuss und verdi auf der anderen Seite angesetzt. Wir sind gespannt über mögliche Ergebnisse, und werden Euch natürlich auf dem Laufenden halten.
Verdi Infoblog Team
Mittwoch, 29. Februar 2012
Montag, 6. Februar 2012
Will Metro nach dem (G)JAV jetzt auch eine örtliche Betriebsrätin loswerden ?
Das was für viele Kollegen/innen eine Selbstverständlichkeit ist, wird bei der Betriebsrätin Fr. Sumpf zum Kampf vor dem Arbeitsgericht. Die Betriebsrätin ist nach einem guten Jahr Elternzeit nun wieder zurück an den Arbeitsplatz gekehrt. Doch statt Freude auf die Kollegen/innen und die Arbeit prägt ihr Arbeitstag nun die Ungewissheit, wie es mit ihr weitergeht, denn der Geschäftsleiter möchte ihr im Gegensatz zu anderen Mitarbeitern keine Sonderregelung zur Arbeitszeit anbieten. Gerade als alleinerziehende Mama ist Fr. Sumpf im besonderen Maße auf eine solche Möglichkeit angewiesen. Auf die Frage warum für andere Kollegen/innen die Möglichkeit aber besteht, hat der Betriebsrat bis heute keine schlüssige Antwort erhalten. Nachdem kürzlich erst alles getan wurde um den örtlichen JAV zu "entsorgen", reiht sich dieses Vorgehen gegen eine kritische Betriebsrätin nur ein...
Antwort auf Geltendmachungen zur Höher- Gruppierung...
Liebe Kollegen/innen,
Über 40 von Euch haben über verdi ja eine höhere Gehaltsgruppe geltend gemacht. Metro hatte bis 30.01.2012 Zeit sich dazu zu äußern. Erst am 31.01. ging dann beim Gewerkschaftssekretär Dirk Nagel ein Schreiben des Arbeitgeberverbandes (welchen die Metro mit den Fällen beauftragt hat) ein, welcher alle Ansprüche kollektiv, also nicht einmal den Einzelfall betrachtet, zurückgewiesen hat. Wir sehen das als äußerst schwaches Ergebnis von Metro, Mitarbeitern deren Dienste man täglich in Anspruch nimmt, ohne mit der Wimper zu zucken ein klares NEIN zu verstehen zu geben. Man sollte dabei nicht vergessen, dass es überwiegend Kollegen/innen sind, die in den untersten Tarifbereichen eingruppiert wurden, obwohl von ihnen weitaus mehr verlangt wird, die ihr Recht auf ein vernünftiges Einkommen geltend machen. Über die kommenden rechtlichen Schritte halten wir Euch auf dem Laufenden...
Stundenabzug bei Betriebsräten...
Als hätte man nicht schon genug andere Probleme im Markt, macht der Geschhäftsleiter ein neues Feld auf. Am 19.12.2011 hatte der Betriebsrat einen Gütetermin vor dem Arbeitsgericht München. Neben dem Vorsitzenden waren auch zwei Kolleginnen aus dem Betriebsausschuss vor Ort, um beschlussfähig an der Verhandlung teilnehmen zu können. Im Nachhinein hat der Gerschäftsleiter den beiden BR Kolleginnen jeweils 2 Stunden vom Zeitkonto eigenmächtig abgezogen, mit der Begründung, dass er Ihre Anwesenheit bei Gericht für nicht nötig erachtet hat. Neben Seminarverweigerungen und der Verweigerung dem Betriebsrat einen gebrauchten Laptop zur Verfügung zu stellen, ein weiteres Indiz dafür, dem Betriebsrat ein Stein nach dem anderen in den Weg gelegt wird.
Jugendvertreter wird nicht verlängert... Caner muss bleiben!!!
Nun ist es soweit,
Metro konnte sich nicht durchringen geltendes Recht walten zu lassen, und hat den JAV von Metro Pasing (zugleich GJAV Vorsitzender Metro C+C Deutschland) nicht unbefristet weiterbeschäftigt. Gerichtsverfahren, Aktionen auf dem Kundenparkplatz und Postkartenaktionen haben die Geschäftsleitung nicht davor zurückschrecken lassen, diesen Schritt nun zu vollziehen. Caner ist nur ein Sinnbild für den Umgang mit Mitbestimmungsgremien bei Metro. Wir sehen den "Kampf" allerdings noch lange nicht als verloren an. Nicht nur das Gerichtsverfahren wird in diesem Zusammenhang noch für Wirbel sorgen...
Abteilungsleiter schiesst gegen Betriebsrat
Am 26.01.2012 folgte dann das bisherige Highlight der Hetz- Kampagne gegen den Betriebsrat. Ein Abteilungsleiter formulierte einen weiteren Text mit klaren Aussagen gegen den Betriebsrat. Interessant an diesem Schreiben ist die Tatsache, dass es über den internen Mailverteiler samt metro-interner Signatur versendet wurde. Auch dieses Schreiben formuliert keine inhaltliche Kritik am Betriebsrat, sondern hetzt auf unterstem Niveau gegen den Großteil der Betriebsratsmitglieder, nämlich jene die auch verdi Mitglied sind. Pikanterweise musste der betreffende Abteilungsleiter mit keinen ernsthaften Konsequenzen rechnen. Durch die Geschäftsleitung erfolgte nur ein Rundschreiben zur "Internen Kommunikation". Man darf durchaus der Ansicht sein, dass dieses Schreiben der Geschäftsleitung nicht ungelegen "kommt".
Gegendarstellung des Betriebsrats
Noch am gleichen Tag (25.01) reagierte der Betriebsrat mit einer Gegendarstellung auf die unhaltbaren Vorwürfe, nachdem der anynome Brief für großes Aufregen gesorgt hat. Der Betriebsrat weißt sämtliche Vorwürfe (wenn man die Inhalte als solche Verstehen möchte) zurück...
Anonymer Schreiber diffamiert den Betriebsrat
Am 25.01.2012 wurden an vielen Stellen des Marktes wurden folgende Flyer mit stellenweise diffamierenden Inhalt ausgelegt. Ein anonymer Schreiber rief darin auf, "endlich gegen den Betriebsrat" vorzugehen. Dies sollte aber erst den ersten Teil einer Hexenjagd darstellen. Teil II folgt zugleich...
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